Erster Jahrestag der Transparenz-Initiative von Bayer

Ziel der Initiative ist es nach Angaben des Unternehmens, das Vertrauen in die wissenschaftlichen Grundlagen von Pflanzenschutzmitteln zu verbessern. Aus diesem Grund stellt Bayer stellt auf seiner eigens dafür geschaffenen Transparenzplattform über 300 Zusammenfassungen von Studien zur Sicherheit von Glyphosat online.

Liam Condon, Vorstandsmitglied der Bayer AG und Leiter der Division Crop Science erklärt: „Als eines der führenden Unternehmen im Bereich Landwirtschaft haben wir gewissenhaft daran gearbeitet, Studien zu Pflanzenschutzmittelwirkstoffen auch über unsere regulatorischen Verpflichtungen hinaus verfügbar zu machen. Wir möchten die Vorteile verdeutlichen, die Wissenschaft und Innovation im landwirtschaftlichen Bereich mit sich bringen, und uns gleichzeitig auch für das einsetzen, was der breiteren Bevölkerung wichtig ist: Sichere, gesunde und erschwingliche Lebensmittel, die auch im Hinblick auf die Umwelt nachhaltig produziert werden. Die wissenschaftlichen Grundlagen unserer Produkte zugänglich zu machen ist ein zentraler Bestandteil unserer Transparenz-Initiative.“

Wie das Unternehmen weiter informiert, liegt der Fokus auf Sicherheitsstudien, die im Rahmen des Zulassungsverfahrens für Pflanzenschutzmittel der Europäischen Union (EU) eingereicht wurden. Auf der Website sind Zusammenfassungen von Studien zu den Themen Rückstände und Metabolismus, Umweltverhalten, Toxikologie und Ökotoxikologie für aktive Substanzen sowie repräsentative Formulierungen zu finden. Der Zugang zu Sicherheitsstudien wird im Jahr 2019 möglich sein.