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Der Konzernumsatz konnte auf rund 3,81 Mrd Euro gesteigert werden. Die Umsatzentwicklung war in den einzelnen Geschäftsbereichen sehr unterschiedlich, mit 7,7 % aber positiv. Das starke Umsatzwachstum im Bereich Großhandel geht zu einem großen Teil auf den Erfolg der selbstständigen Kaufleute zurück. Ein weiterer Treiber des Erfolgs war die anhaltende Corona-Pandemie. Die aktuellen Zahlen wurden im Rahmen der Generalversammlung der Edeka Nord eG vorgestellt.

„Auch 2021 hatte uns die Corona-Pandemie noch fest im Griff und hat uns vor viele Herausforderungen gestellt. Trotz der anhaltenden enormen Belastungen im Einzelhandel und in unseren Großhandels- sowie Produktionsbetrieben konnten wir unser Wachstum der vergangenen Jahre fortsetzen. Wir haben uns dabei als verlässlicher Partner der Konsumenten in der Region erwiesen“, erläutert Stefan Giese, Vorstand Edeka Nord eG. Insgesamt fällt die Bewertung des Geschäftsjahres 2021 positiv aus.
Die selbstständigen Kaufleute von Edeka Nord verzeichneten eine Umsatzsteigerung von 2,9 % auf vergleichbarer Fläche. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,7 % auf 3.812,3 Mio Euro.
Die Regiebetriebe erzielten 2021 einen Warenumsatz in Höhe von 268,8 Mio Euro (Vorjahr: 279,9 Mio Euro). Dies entspricht einem Umsatzrückgang von 5,4 %. Der Umsatzrückgang der Regie-Märkte ist auf die Privatisierung von Märkten zurückzuführen.
Mit der Verabschiedung einer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich Edeka Nord eigenen Angaben zufolge 24 Ziele in acht verschiedenen Handlungsfeldern mit wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Schwerpunkten gesetzt. Zu den Erfolgen 2021 zähle u.a. die Umstellung der Logistikstandorte auf Grünstrom, die Rezertifizierung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001 sowie Spenden in Höhe von über 410.000 Euro an soziale, ökologische und kulturelle Vereine, Projekte bzw. Organisationen.
Um auch in Zukunft leistungsfähig zu bleiben, investiere Edeka Nord in eine fortschrittliche Logistik sowie in moderne IT-Infrastrukturen. Die Umsetzung des Modernisierungsprojektes „Logistik 2030“ wird im Jahr 2022 weiterhin im Mittelpunkt der Logistiksparte stehen. Die Inbetriebnahme des Frischlagers am neuen Lagerstandort im Gewerbepark Neumünster Eichhof ist für Ende 2022 geplant. Auch wird die Privatisierung sowohl im Bereich der Edeka Nord SB-Warenhaus GmbH als auch bei der Integration der real-Märkte für eine wirtschaftlich gesunde Entwicklung unserer Märkte und zur Stärkung selbstständiger Unternehmerinnen und Unternehmer konsequent weiter vorangetrieben.

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