Foto: Pixabay

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Flexibler und an die veränderten Konsumgewohnheiten angepasst: damit soll der Einzelhandel 2022 erfolgreich sein. Wie auf myfruit zu lesen ist, hat eine Studie des italienischen Unternehmens Tiendeo wichtige Trends für die kommenden Monate herausgearbeitet.

Ganz vorne dabei: der Fokus auf digitale Kanäle. Digitales Marketing und soziale Medien werden immer bedeutender, Omnichannel-Strategien seien daher notwendig, um Verbraucher auf allen Ebenen abzuholen. Stationäre Geschäfte müssten immer mehr zu Orten des Erlebens werden. Verbraucher suchten zunehmend nach Erlebnissen, bei denen „Digitalisierung eine Schlüsselrolle spielen wird“, stellt Eva Martín, CEO von Tiendeo, fest. Neue Technologien funktionierten als eine Art Katalysator für den Wandel. Zukünftig werde man im Einzelhandel vermehrt digitale Verkaufsunterstützungen, interaktive Kioske, kassenlose Geschäfte und ähnliches finden, heißt es in der Studie.

Mit Einbeziehung von Technologien und künstlicher Intelligenz in den Verkaufsprozess werde es zunehmend „intelligente Geschäfte“ geben. Kassenlose Technologien etwa sollen zu reibungsloseren Einkäufen führen, die mit dem Komfort der E-Commerce-Unternehmen mithalten könnten. Als weitere Trends für 2022 zählt die Studie Social Selling, Augmented Reality-Lösungen und die Kreislaufwirtschaft auf, wobei letztere auch für die Obst- und Gemüsebranche ein Thema ist – man denke an vollständig recyclebare Verpackungslösungen oder die restlose Nutzung und Weiterverwertung von Frischware.

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