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Der genossenschaftliche Verbund erwirtschaftete einen Außenumsatz von 8,72 Mrd Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Zuwachs von 6,8 %. Damit übertraf die Regionalgesellschaft nach eigenen Angaben ihre Umsatzplanungen. Parallel investierte der Konzern 440,5 Mio Euro in die Eröffnung von neuen und in die Modernisierung bestehender Einzelhandelsmärkte, in die Übernahme der Berliner Kaiser’s Tengelmann-Filialen sowie in ihre Produktions- und Logistikstandorte.

„Ein gutes Jahr und damit eine solide Basis für weiteres Wachstum und für eine unserer Hauptaufgaben in 2018: die Weiterentwicklung der übernommenen Kaiser’s-Filialen in der Bundeshauptstadt Berlin“, so Mark Rosenkranz, Vorstandssprecher der Edeka Minden-Hannover. „Wir haben das Ziel, stärker zu wachsen als der Wettbewerb. Obwohl das Umfeld schwieriger wird, gelingt uns das seit vielen Jahren. Zusätzlich haben wir im Einzelhandel renoviert und modernisiert. Übrigens auch, um unserer Nachhaltigkeitsstrategie gerecht zu werden und die Märkte den neuen Energiestandards anzupassen“, erläutert Rosenkranz. Insgesamt wurden 197 Märkte modernisiert und teilweise erweitert.
Ein wichtiges Projekt des zurückliegenden Geschäftsjahres stellte die erfolgreiche Integration der übernommenen 60 Kaiser’s Tengelmann-Filialen in Berlin dar. Nach der erfolgreichen Integration der ehemaligen Kaiser’s Tengelmann-Filialen folge aktuell die individuelle Modernisierung der Standorte, um den über Jahre aufgelaufenen Investitionsstau abzubauen. In diesem Jahr werden zwölf Filialen in Berlin vollständig umgebaut. Für diese Umbauten stellt die Edeka Minden-Hannover insgesamt 20 Mio Euro bereit. Weitere 8 Mio Euro sind für kleinere Modernisierungen und Umbauten geplant.
Zwei Drittel der insgesamt 1.521 Märkte werden von selbstständigen Einzelhändlern geführt. Ihre Umsätze stiegen im Vorjahresvergleich flächenbereinigt um 2,8 %.

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