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Obwohl die Ausfuhren im Vergleich zur vergangenen Saison aufgrund widriger Wetterumstände um 4 % niedriger ausgefallen sind, lagen die exportierten Volumen mit 12,9 Mio Kartons höher, als erwartet.

Wie freshfruitportal mit Bezug auf die Ecuadorian Mango Foundation berichtet, hatte die Saison zwei Wochen später als üblich begonnen und war starken Schwankungen unterlegen. Ab KW 48 stieg die Produktion jedoch so stark an, dass sogar die Vorjahresvolumen übertroffen wurden, wird Yamil Farah, Direktor der Foundation, zitiert. Ecuador exportiert zwar verschiedene Mango-Sorten, auf Tommy Atkins allein entfallen aber schon 70 % der Ausfuhren. Neben der Aufrechterhaltung der Qualität, steht auch die Produktion von großen Früchten weiter im Fokus. Wenn das Wetter mitspielt, sollte das laut Farah kein Problem sein.
Ecuador arbeitet verstärkt an der Erschließung neuer Märkte. Aktuell sind die USA mit 93 % der Gesamtexporte der wichtigste Markt. Zum ersten Mal gingen zehn Container nach Russland. Aktuell werde an einem abkommen mit Jordanien gearbeitet und die Öffnung des koreanischen Markts sei bereits in greifbare Nähe gerückt, erklärte Farah weiter.