280,96 Mio Kartons wurden in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres exportiert. Das ist ein Minus von 10,81 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum, berichtet eurofruit mit Bezug auf Acorbanec. Für das erste Quartal 2023 rechnet Acorbanec mit einem weiteren Rückgang der Exporte, wobei für Januar ein Minus von 2,9 Mio Kartons gegenüber dem Vorjahr prognostiziert wird und für Februar und März weitere Rückgänge von 6,09 % bzw. 6,87 % erwartet werden.
Grund für die geringeren Ausfuhren sei eine Kombination von Faktoren: geringere Volumen aufgrund klimatischer Bedingungen, ein geringerer Einsatz von Düngemitteln, weniger Wartungsarbeiten in den Betrieben. Der Containermangel, die höheren Frachtraten, die Unterbrechung der Schifffahrtsdienste und der Russland-Ukraine-Konflikt wirkten sich ebenso auf die Exportmengen aus wie das Verbot der Europäischen Union, chemische Mitteln wie Chlorpyrifos zu nutzen. "Angesichts dieser Voraussetzungen erwarten wir nicht, dass sich die Produktion in den letzten beiden Monaten dieses Jahres verbessern wird", wird Acorbanec zitiert. Trotz besserer Spotpreise seien die Erzeuger nicht in der Lage gewesen, mehr in ihre Betriebe zu investieren, da sie ihre Schulden abbezahlen müssten.
Die Lieferungen in die Europäische Union, Ecuadors größten Markt, gingen um 14,66 % zurück, während die Exporte nach Osteuropa und Russland um 53,48 % bzw. 2,19 % sanken. Auch die Ausfuhren in die USA und nach Ostasien gingen um 17,02 % bzw. 12,91 % zurück. Deutliche Zuwächse gab es dagegen auf Märkten wie dem Nahen Osten (+8,62 %) und in Zentralasien (+38,94 %).
Simbabwe: Exportsektor
befindet sich aktuell in einer
wichtigen Wachstumsphase
LANDGARD
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