Auch bei Frischgemüse sorgte eine minimale Einschränkung der Einkaufsmenge für eine spürbare Steigerung der Ausgaben. Der Juli und August kann allerdings schon wieder einiges ändern. Denn beim Obst übernimmt im Juli und August das Steinobst die Führungsrolle, während das Kernobst in diesen Monaten eine vergleichsweise geringe Bedeutung hat. Das reichliche Kernobst aus der Ernte 2018/19 hat aber in der ersten Jahreshälfte stark zum Rückgang der Preise und zum Anstieg der Mengen bei Frischobst beigetragen.
Die Kernobsternte 2019/20 wird in Europa wieder im Normalbereich liegen. Bei Gemüse begannen die Preise im Vorjahr als Folge der Dürre erst Ende Juli zu steigen, so dass sich die Lage im Vorjahresvergleich auch hier bald anders darstellen dürfte.
Einzelheiten zur Nachfrage nach frischem Obst und Gemüse erfahren Sie am 16./17. September auf dem DOGK. Dort wird Helmut Hübsch von der GfK in bewährter Weise wieder einen Überblick über die neusten Entwicklungen geben. Dr. Hans-Christoph Behr, AMI
Das Programm und die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie hier.
No comments yet