Diese Woche im Fruchthandel Magazin: Sozial-Standards, Kiwis aus Italien, O+G aus Marokko und Birnen

Während einer außerordentlichen „Düsseldorfer Runde“ diskutierte das Fruchthandel Magazin mit Akteuren aus verschiedenen Gebieten die Entwicklung der Lieferkette zu mehr Nachhaltigkeit.

Um Nachhaltigkeit ging es auch im Gespräch mit Jennifer Heer von SanLucar: Sie erläuterte die Zusammenarbeit des Unternehmens in verschiedenen Ländern der Welt vor und verdeutlichte Herausforderungen ebenso wie Erfolgsbeispiele. Erfolg versprechen auch kleinere Kaliber bei Kürbissen, wie zwei Landgard-Erzeuger erklärten. Doch nicht nur bei den Kürbisgewächsen, auch bei Bio-Obst zeichnet sich ein Umsatzwachstum ab.

Bei den Kiwis aus Italien prognostizieren Experten bessere Mengen, was auf neue Pflanzungen gelber Kiwis zurückzuführen ist – allerdings beeinträchtigt in diesem Jahr die ungünstige Witterung sowohl Qualität als auch Quantität.

Die Citrus-Exporte aus Marokko starteten aufgrund von starken Regenfällen in diesem Jahr mit Verspätung. Die Tomatenproduktion des Landes findet auf hohem Niveau statt, steht jedoch auch großen Herausforderungen wie einem erheblichen Kostenanstieg gegenüber. Doch blicken einige Produzenten der neuen Saison optimistisch entgegen und wollen, insbesondere auf dem deutschen Markt, an frühere Erfolge anknüpfen.

Im Bereich Birnen stellen wir Ihnen Produzenten wie die Groda A.G.F. B.V. aus den Niederlanden vor. Mit Luca Granata, Generaldirektor von Opera, sprach unsere Italien-Korrespondentin Christine Drahorad über den Verlauf der Vermarktungskampagne 2018/2019. Doch auch die Sorten Migo® und Sweet Sensation stehen bei diesem Thema im Fokus.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!