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In einer Gemeinschaftsstudie der Universitäten Catania, Sousse und Monastir konnte Mikroplastik in Obst und Gemüse nachgewiesen werden. Doch welche Auswirkungen ergeben sich daraus für den Konsumenten? Das Fruchthandel Magazin sprach mit Dr. Holger Sieg, Leiter der Nachwuchsgruppe Nanotoxikologie und der Arbeitsgruppe Mikroplastik am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) über die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sowie Forschungsansätze und Herausforderungen bei diesem Thema.

Die französische Obst- und Gemüsebranche und auch der Lebensmitteleinzelhandel im Hexagon
sind bislang relativ gut durch die Covid 19-Pandemie gekommen. Während der wochenlangen Ausgangssperren in unserem Nachbarland war die Nachfrage nach Grundlebensmitteln sprunghaft angestiegen. Erzeugnisse wie Äpfel und Kartoffeln verzeichneten sogar zweistellige Zuwächse. Nun, da die zweite Pandemie-Welle anrollt, scheint die von vielen befürchtete Gefahr einer schwindenden Kaufkraft jedoch an Fahrt aufzunehmen.

Da die internationale Frischwaren-Lieferkette weiterhin mit all dem zu kämpfen hat, was Covid-19 mit sich bringt, sind die Unternehmen nicht nur damit konfrontiert, ihre Mitarbeiter, Produkte und Rentabilität zu schützen, sondern auch damit, einen neuen Kurs einzuschlagen, der die
Belastbarkeit und Flexibilität in der gesamten Lieferkette gewährleistet.

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