AMI-Marktexperte Dr. Hans-Christoph Behr und Joe Shaw-Roberts von Kantar World Panel gaben in Rotterdam Überblicke über die Entwicklungen in den wichtigsten Produktions- und Absatzmärkten. Kein Land in Europa importiert mit durchschnittlich einer Dreiviertelmillion Tonnen solch große Mengen wie Deutschland, die eigene Produktion für den Frischmarkt steigt ebenfalls kontinuierlich an, ist mit etwas über 100.000 t aber noch lange nicht bedarfsdeckend.
Die Wetterkapriolen haben vielen Erzeugern in diesem Jahr zu schaffen gemacht. Extrem warme Tage und Hagel zu für die Reifung der Früchte ungünstigen Zeiten, haben Äpfeln und Birnen zugesetzt. Schädlinge und Krankheiten spielten aufgrund der Trockenheit und hohen Temperaturen in Flandern
zwar kaum eine Rolle. „Dafür haben aber vor allem Äpfel unter Sonnenbrand gelitten“, erklärte Laurent De Smedt, Bereichsleiter Obstverkauf, gegenüber dem Fruchthandel Magazin.
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