Kurzarbeit, Homeoffice, flexible Arbeitszeitmodelle und vielfältige To-Go-Angebote haben die Betriebsgastronomie stark verändert. Ihre Bedeutung hat der Internorga, der Messe für den gesamten Außer-Haus-Markt, zufolge zwar zugenommen, doch wird es ein „Weiter so“ nicht mehr geben.

Wo steht die Obst- und Gemüsebranche, mehr als zweieinhalb Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie und ein gutes halbes Jahr, nachdem Russland die Ukraine überfallen und damit nicht nur für eine humanitäre
Katastrophe, sondern auch für die weltweit größte Wirtschaftskrise nach 1945 gesorgt hat? Welche Lösungen gibt es, um die Schäden entlang der Wertschöpfungskette so gering wie möglich zu halten? Darüber diskutierten am 12. und 13. September beim diesjährigen DOGK in der nordrhein-westfälischen
Landeshauptstadt rund 400 Gäste aus dem In- und Ausland.

Die Krisenzeiten waren für die Containerreedereien bislang ‚gute‘ Zeiten. Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Lieferkettenprobleme haben – bei gleichzeitig deutlich gestiegener Nachfrage – zu einer Verknappung der Frachtraumkapazitäten geführt. Dies sorgte für enorme Gewinnsprünge, diverse Reedereien passten ihre Jahresprognose nach oben an. Die hohen Gewinne sorgten aber auch für kontroverse Diskussionen darüber, ob die Konzerne Preise künstlich gehalten haben, was diese jedoch bestritten. Sogar US-Präsident Joe Biden und das US-Parlament hatten ungewöhnlich scharfe Kritik geäußert.

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