'Auf großes Interesse bei den Medien stieß die Vorstellung der Eckpunkte des geplanten Lieferkettengesetzes durch die Bundesminister Heil und Müller. Es bot sich auch mal wieder eine gute Gelegenheit, Teile der Wirtschaft an den Pranger zu stellen und sich als Gutmensch zu gerieren. Vorab eins zur Klarstellung: Umwelt- und Sozialstandards haben ihre Berechtigung und jedes Unternehmen tut gut daran, auf die Einhaltung dieser Standards zu achten und sie auch durchzusetzen. Wenn aber Unternehmen gesetzlich verpflichtet werden sollen, die Einhaltung dieser Standards entlang der Lieferkette sicherzustellen, ist dies etwas grundlegend anderes. Das fängt schon bei der Definition an: Was gehört denn eigentlich im Fruchthandel alles zu einer Lieferkette?, fragt Krauß und erklärt anhand von Bananen, was das geplante Gesetz bedeutet.
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