Foto: Ariane Bille/BVEO

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Das vielseitig verwendbare Gemüse liefert jede Menge Vitalstoffe, insbesondere das Spurenelement Zink, das den Stoffwechsel ankurbelt. Dazu kommen zahlreiche Vitamine, Beta-Carotin und Eisen. In den grünen Blättern stecken mit etwa 4 mg pro 100 g rund viermal so viel Eisen wie in Rotkohl, Kopfsalat oder Sellerie, teilt Deutsches Obst und Gemüse mit.

Aufgrund seines hohen Vitamin-A-Gehalts decken schon rund 100 g Spinat den Tagesbedarf. Außerdem hat Spinat wenig Kalorien, fast kein Fett und kaum Kohlehydrate. Spinat stammt vermutlich aus Persien, gehört aber schon seit mehreren Jahrhunderten zum ersten frischen Grün des Jahres in unseren Breitengraden. Im Handel bekommt man ihn in als Blatt- und als Wurzelspinat. Beim Blattspinat werden ausschließlich die einzelnen feinen Blätter gepflückt, beim Wurzelspinat wird die gesamte Pflanze mit Wurzelansatz geerntet. Wegen der kurzen Kulturzeit von sechs bis acht Wochen, gibt es frischen Spinat durchgehend von März bis Dezember. Frühlings- und Herbstspinat lassen sich allerdings sowohl geschmacklich wie auch optisch unterscheiden. Der besonders zarte, feinblättrige und eher frisch grüne Frühlingsspinat lässt sich bestens roh, samt seiner Stiele genießen. Insbesondere der Baby-Spinat ist eine Bereicherung für den Salat. Der robustere Herbst- bzw. Winterspinat hat etwas kräftigere Blätter, schmeckt deutlich herber und würziger und wird deshalb gern gedünstet gegessen.