Foto: Screenshot https://miteinander.maschinenring.de/

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In der Hauptsaison ist es manchmal nötig auch nachts, an Sonn- oder Feiertagen zu arbeiten. Aber der nächtliche Lärm sorgt für gedeckte Tische bei uns allen am nächsten Morgen und für gefüllte Regale in den Supermärkten das ganze Jahr über. Trotzdem kommt es zu Konflikten mit Anwohnern und anderen Verkehrsteilnehmern. Dieses Thema greift ein in den Sozialen Netzwerken veröffentlichter Videoclip auf, der unter Federführung des Bundesverbands der Maschinenringe (BMR) entstanden ist, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit.

Die Kampagne hat das Ziel, das Verständnis zwischen den Fahrern landwirtschaftlicher Fahrzeuge, anderen Verkehrsteilnehmern und einer breiten Öffentlichkeit zu fördern. Verständnis kann nur entstehen, wenn alle Beteiligten mehr voneinander wissen, so der DBV. Diesen Grundgedanken greift auch der aktuelle Clip auf, der mit einem etwas augenzwinkernden Erzähl- und Zeichenstil erklärt, warum Landwirte in der Hochsaison auch mal rund um die Uhr unterwegs sein müssen. Unter dem Titel „Wir machen länger“ und dem Hashtag #allewollenschnell laufen die Beiträge zum ersten Clip des Jahres auf Instagram, Facebook und Youtube.

Die Verbände wollen mit dem vom Bundesverband der Maschinenringe entwickelten Clip um Verständnis werben, dass es in der Landwirtschaft unvermeidliche Arbeitsspitzen gibt. Denn den Arbeitsrhythmus unserer Landwirte gibt oft die Natur vor.
In diesem Jahr plant der Bundesverband der Maschinenringe in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Lohnunternehmen und dem Deutschen Bauernverband zwei weitere Clips, die die Begegnungen landwirtschaftlicher Maschinen mit Radfahrenden und Verschmutzungen durch landwirtschaftliche Arbeiten auf Wegen und Straßen thematisieren werden. Seit mehr als fünf Jahren engagieren sich der Bundesverband der Maschinenringe (BMR), der Bundesverband Lohnunternehmen (BLU) und der DBV in einer gemeinsamen Kampagne in den Sozialen Medien für mehr Verkehrssicherheit.