„Landwirte sind Hauptbetroffene des Klimawandels und tragen gleichzeitig die Verantwortung, die Ernährung für die Bevölkerung sicherzustellen. Folgerichtig erkennt das Klimaabkommen von Paris an, dass Klimaschutzmaßnahmen die Ernährungssicherung nicht in Frage stellen können. Umso wichtiger ist es, dass Wege für die Praxis mit intelligenter Bodenbearbeitung, Pflanzenzüchtung, Pflanzenschutz und auch Bewässerungstechniken erforderlich sind, um die Widerstandskraft der Landwirtschaft gegen die negativen Folgen des Klimawandels zu stärken.“ erklärt Krüsken. Auf dem Forum werden aus Wissenschaft und Unternehmensforschung zu diesen Punkten Vorschläge präsentiert, die jeweils von Landwirten aus der betrieblichen Erfahrung bewertet und kommentiert werden. Der zweite Tag der Veranstaltung widmet sich der Frage, wie Landwirte Lebensmittel möglichst klimaschonend produzieren können. Hierbei stehen Energieeinsparungen, die betriebliche Klimaberatung sowie der Moorschutz im Vordergrund.
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