Serbien und Montenegro könnten zu den ersten neuen Mitgliedern gehören, weil sie am weitesten entwickelt sind. Governance-Mängel, besonders in der Korruption, könnten Coface, Transparency International und der Weltbank zufolge Probleme darstellen. Für Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien ist die EU der größte Handelspartner. 83 % der Exporte und 67 % der Importe werden mit EU-Ländern abgewickelt. Aufgrund der Stabilisierungsabkommen sei seit 2008 auch das Warenhandelsvolumen gestiegen (+80 %). Weil der Euro in der Region intensiv genutzt werde, seien die Länder stark abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung und Geldpolitik in der EU, heißt es abschließend.
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