Foto: TradeLens

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Die beiden Schifffahrtsunternehmen werden zusammen mit Maersk eine wichtige Rolle in Bezug auf Verbesserungen des Netzwerk- und Plattformbetriebs spielen. Dazu gehöre auch, so Maersk, dass sie als Prüfer im Blockchain-Netzwerk fungieren.

Maersk, MSC, CMA CGM und IBM leiten zusammen mit dem expandierenden TradeLens Netzwerk von Terminals, Zollbehörden sowie 3PL- und intermodalen Anbietern eine Transformation ein, die allen Netzwerkteilnehmern zugutekommen soll, indem sie den schnellen und zuverlässigen Austausch von Dokumenten und Versanddaten sowie die digitale Zusammenarbeit erleichtern soll. 'Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der CMA CGM-Strategie, die darauf abzielt, eine auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene End-to-End-Lösung anzubieten. Nur wenn wir zusammenarbeiten und uns auf gemeinsame Standards und Ziele einigen, sind wir in der Lage, den digitalen Wandel zu vollziehen, der heute fast alle Bereiche der globalen Schifffahrtsindustrie betrifft', sagte Marc Bourdon, CMA CGM Senior Vice President, Commercial Agencies Network.
Andre Simha, Global Chief Digital & Information Officer, MSC Mediterranean Shipping Company, ergänzt: 'TradeLens ist eine wichtige Initiative bei der Digitalisierung der globalen Schifffahrt und Logistik und kann dabei helfen, die Transparenz zu erhöhen und Fehler und Verzögerungen zu reduzieren.“
Für die Kunden führe die Aufnahme von CMA CGM und MSC in TradeLens zu weniger Datenlücken, da sie mit mehreren Reedereien zusammenarbeiten, sagt Maersk. Darüber hinaus können auch andere Mitglieder wie Häfen, Terminals, Behörden und intermodale Anbieter von der Möglichkeit profitieren, die genehmigte gemeinsame Datennutzung zu nutzen, um einen umfassenden Überblick über den weltweiten Güterverkehr zu erhalten. Terminalbetreiber, die TradeLens zur Verbesserung der Werftplanung einsetzen, können jetzt auf weitaus umfassendere Daten für die Verarbeitung von Schiffen mit mehreren Transporteuren zugreifen.