Foto: bergamont/AdobeStock

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Bisher wurden insgesamt 7.400 t verschifft, das sind etwa 30 % weniger als im Vergleichszeitraum 2021. Der bisherige Rückgang der Mengen ist auf die schwierigen Wetterbedingungen zurückzuführen, berichtet fruitnet mit Bezug auf ein Ernte-Update von Vanguard International. Trotz des zehn Tage späteren Erntebeginns könnte das Ergebnis bei über 70.000 t liegen.

Auch 2022 wird Asien ein wichtiger Markt für chilenische Nektarinen sein, die Exporte werden auf 30.000 t geschätzt. Weitere wichtige Märkte sind Europa (12.000 t), die US-Ostküste (11.000 t), die US-Westküste (6.500 t) und Kanada (2.000 t). In Lateinamerika werden voraussichtlich rund 9.000 t verkauft werden. Es gebe aber auch einige Hürden zu überwinden: 'Die Arbeitskosten für die Verpackung sind bei vielen Produkten um 30 % bis 40 % gestiegen. Hinzu kommt, dass sich die Frachtraten insbesondere für die asiatischen Märkte fast verdoppelt haben. Da die Saison gerade erst begonnen hat, hoffen wir, dass die Fracht- und Arbeitskosten sinken, sobald die chilenische Kirschsaison zu Ende ist', so Vanguard abschließend.