Foto: Fruits of Chile

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Fedefruta Präsident Jorge Valenzuela befürchtet, dass die Verluste in der Saison 2018/2019 durch die schweren Hagel- und Regenfälle Anfang KW 46 bei 200 Mio US-Dollar liegen könnten. Davon würden allein 100 Mio US-Dollar auf Kirschen entfallen, berichtet Fedefruta. Aber auch bei Trauben werden große Verluste erwartet.

Das Gebiet, dass als „rote Zone“ bezeichnet wird, ist 30.000 ha groß, was 40 % der regionalen Obstanbaufläche und fast 10 % der nationalen Gesamtanbaufläche ausmache. Die Schäden liegen hier zwischen 10 % und 100 % pro Hektar. Seit 50 Jahren habe es kein so verheerendes Wetterereignis gegeben. Bei frühen Kirschsorten sei sowohl die aktuelle als auch die kommende Ernte betroffen.