Foto: BZL

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In der neuen Broschüre werden Eigenschaften der Alternativen mit denen von Torf verglichen. Außerdem liefert das Heft einen umfassenden Überblick über deren Eignung als Torfersatz, so das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL).

Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist Torf ein wichtiger Bestandteil für gärtnerische Kultursubstrate, um sie mit gleichbleibend hoher Qualität herzustellen, damit sie sich auch für fast alle gärtnerischen Kulturen gleichermaßen eignen. Seinen natürlichen Ursprung hat Torf in den Mooren, mittlerweile wird er vor allem aus früher entwässerten und dann landwirtschaftlich genutzten Moorflächen abgebaut. Gerade mit Blick auf den Klimawandel rücken Moore als wertvolle Biotope und riesige Kohlendioxidspeicher verstärkt in den Fokus. Nach Alternativen wird schon seit einer ganzen Weile gesucht, etwa Kompost, Holzfasern, Kokosfaser, Rindenhumus und viele weitere Stoffe. Die Forschung und Umsetzung der Ergebnisse wird immer wichtiger. Den richtigen Torfersatz zu finden stellt jedoch für die gesamte Wertschöpfungskette eine große Herausforderung dar.