Ein Waldbrand nahe der Stadt Angol in der Region Biobío.      Foto: Natalia - AdobeStock

Ein Waldbrand nahe der Stadt Angol in der Region Biobío. Foto: Natalia - AdobeStock

In Chile kommt es in den einzelnen Regionen immer wieder zu verheerenden Bränden, die Menschenleben fordern und große Waldflächen sowie Agrarland zerstören. In der zuletzt besonders stark betroffene Region Ñuble wurden (Stand 14. März) 466 Feuer verzeichnet, die 52.120,11 ha zerstörten.

Hierhin, genauer gesagt nach Quillón, führte jetzt eine Reise von Iván Marambio, dem Präsidenten des chilenischen Exportverbandes Asoex. Er informierte sich vor Ort über die Schäden auf den Höfen kleiner Kirscherzeuger, die - so betonte er - in der Regel nicht für den Export produzieren würden. Der Besuch fand im Rahmen einer Einladung des Landwirtschaftsministers Esteban Valenzuela statt, der Asoex gebeten hatte, sich seinen Bemühungen anzuschließen, den landwirtschaftlichen Sektor in den von den Bränden betroffenen Regionen wieder aufzubauen. Iván Marambio erklärte: „Ich bin sehr besorgt über die Auswirkungen der Feuer im ganzen Land. Es schein derzeit so, als hätten andere Themen Vorrang und das die Bekämpfung der Brände und deren Ursachen an Bedeutung verloren habe.' Auch deshalb halte es Asoex für wichtig in den betroffenen Gebieten auf das Feld zu gehen, über die Auswirkungen zu informieren und vor allem die Erzeuger nicht zu vergessen, die nun Unterstützung benötigten.

Einen ausführlicheren Beitrag lesen Sie demnächst im Fruchthandel Magazin.