Foto: science photo/AdobeStock

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Vom 14. bis 16. März diskutieren 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt über den aktuellen Stand der Forschung zu Methoden, mit denen gentechnische Veränderungen in Lebens- und Futtermitteln sowie Saatgut nachgewiesen werden können. Der sichere Nachweis gentechnisch veränderter Organismen (GVO) ist Grundlage für Kontrollen und somit wichtiger Beitrag für die Sicherstellung von Transparenz und Wahlfreiheit.

In ihrer Eröffnungsrede betonte Staatssekretärin Silvia Bender: „Rechtssichere Analysemethoden für GVO sind wichtiger Faktor, um Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit sicherzustellen. Nur dann haben Landwirtinnen und Landwirte sowie Verbraucherinnen und Verbraucher Wahlfreiheit; und können sich für oder gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel entscheiden.“ Auch zur Sicherung der Koexistenz von ökologischer Land- und Ernährungswirtschaft und der gentechnikfreien Wirtschaft sind Nachweisverfahren essentiell – ein Anliegen, das für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) besonders wichtig ist.

Die Konferenz wird gemeinsam vom BMEL, dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), dem Julius Kühn-Institut (JKI), sowie der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission (EU-JRC) und dem Sekretariat des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (SCBD) der Vereinten Nationen veranstaltet.