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Der Begriff Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde. Doch was bedeutet das im Zusammenhang mit dem Anbau und der Erzeugung von Lebensmitteln? Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) erläutert verbrauchernah in einem neuen Kurzvideo, was nachhaltige Landwirtschaft ausmacht.

In sechs Thesen beschreibt der Film, was es bedeutet, die Produktion tierischer und pflanzlicher Nahrungsmittel für eine stetig wachsende Bevölkerung zu sichern und gleichzeitig begrenzte Ressourcen wie Boden, Wasser, Nährstoffe und Biodiversität zu schonen und zu schützen. Auch der soziale Aspekt, nämlich faire Arbeitsbedingungen für alle in der Landwirtschaft arbeitenden Menschen zu schaffen, spielt eine wichtige Rolle hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft.

14 Videos sind derzeit in der Youtube-Playlist „Nachhaltige Landwirtschaft“ des BZL enthalten. An Verbraucherinnen und Verbraucher richten sich Kurzfilme zum Einfluss der Landwirtschaft auf den Klimawandel oder wie Landwirtschaft Klima und Boden verbessern kann. Für Betriebe gibt es Videos, die zum Nachmachen animieren sollen, bspw. zur Steigerung der Artenvielfalt, zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder zur nachhaltigen Tierhaltung.

Um möglichst nachhaltig produzierte Lebensmittel einzukaufen, können Verbraucher sich an verschiedenen Kriterien orientieren: Bevorzugt sollten regionale Lebensmittel und solche, die gerade Saison haben, im Einkaufskorb landen. Auch das EU-Bio-Logo, das sechseckige Bio-Siegel oder die Label der Bio-Anbauverbände stehen für eine nachhaltigere Landwirtschaft. Bei Kaffee, Kakao oder Bananen sollte die Wahl auf fair gehandelte Produkte mit verlässlichem Siegel, wie z.B. dem von Fairtrade oder Gepa, fallen.