Foto: Bioland

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Der Mittelpunkt des Ökolandbaus in Deutschland befindet sich am 14. und 15. Juni auf dem Bioland-Hof Grieshaber und Schmid in Ditzingen-Hirschlanden. Dort finden zum vierten Mal die Öko-Feldtage statt und die 345 ausstellenden Unternehmen, Verbände und Organisationen locken Tausende Besucher an. Unter ihnen: Viele Bio-Bauern, aber vor allem auch umstellungsinteressierte Landwirte und Besucher, die sich über die Arbeitsweise des Ökolandbaus informieren wollen. Die Öko-Feldtage werden organisiert vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und der Stiftung Ökologie & Landbau SÖL.

Der Bioland-Auftritt in Parzelle D24 ist in vier Hauptthemen aufgeteilt:
• Das Verbandszelt ist die erste Anlaufstelle für den persönlichen, verbandlichen und fachlichen Austausch und vor allem auch für Infos zur Umstellung auf den Biolandbau.
• Im Vermarktungszelt freuen sich zehn regionale und überregionale Bioland-Erzeugergemeinschaften darauf, mit Landwirten zum wichtigen Thema Vermarktung ins Gespräch zu kommen.
• Bioland-Beratung und -Partner haben auf insgesamt 24 Parzellen zukunftsweisende pflanzenbauliche Beispiele für Klimawandel-Innovationen vorbereitet.
• Und Gesamtbetriebsführungen über den Bioland-Betrieb Grieshaber und Schmid zeigen, wie die Verbindung von Pflanzenbau und Tierhaltung zu einem ökologisch und ökonomisch stimmigen Gesamtkonzept werden.

Ergänzend informiert Bioland in vielen weiteren Vorträgen und Führungen zu verschiedensten Themen, wie „Wertschöpfungskette Mohnanbau“, „Hofläden wirtschaftlich führen“ und „Boden-Workshops“.
Die nächsten Öko-Feldtage auf einem Bioland-Betrieb sind auch schon in Sichtweite: 2025 werden sie auf dem Wassergut Canitz in Leipzig-Thallwitz stattfinden. Damit machen die Öko-Feldtage erstmals im Osten Deutschlands Station und widmen sich – auch eine Premiere – dem wichtigen Thema Wasser.