Foto: Bayer

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Bis zu 10.000 Insektenarten, 3.000 Arten von Nematoden (Fadenwürmer) und 50.000 durch Bakterien, Pilze und Viren verursachte Krankheiten setzen den Nutzpflanzen zu und können ein gesundes Wachstum auf dem Feld beeinträchtigen. Bayer will auf dem Annual Biocontrol Industry Meeting (ABIM), das vom 21. bis 23. Oktober in Basel stattfindet, seine neuen biologischen Produkte, die unter der Dachmarke „Biologicals by Bayer“ zusammengefasst sind, nach eigenen Angaben vorstellen. Vor allem im Obst- und Gemüseanbau sei die Nachfrage nach Biologika hoch.

In den vergangenen zehn Jahren habe der Einsatz von Biologika erheblich zugenommen: Jedes Jahr seien rund 10 % bis 15 % mehr biologische Produkte zum Einsatz gekommen. Die Zahl werde laut Branchen-Experten weiter zunehmen. Um die Bedürfnisse von Landwirten zu erfüllen und einen Beitrag zur globalen Nahrungsmittelversorgung zu leisten, investiere Bayer seit über zehn Jahren vermehrt in die Entwicklung hochwertiger Biologika. Als Bestandteil integrierter Programme zur Bekämpfung von Schädlingen und Pflanzenkrankheiten sollen diese Produkte helfen, Erträge zu sichern. Eine breite Auswahl unterschiedlicher Lösungen unterstütze Landwirte darin, die biologische Vielfalt zu bewahren. Weitere Innovationen sollen dazu beitragen, das Wachstum des Marktes auf dem aktuellen Niveau zu halten. Gleichzeitig solle die Marktdurchdringung mit Biologika von Bayer, die heute auf über 32 Mio ha weltweit zum Einsatz kommen, weiter ausgebaut werden.