Der Nachhaltigkeitsbericht 2017 der BayWa: Wichtige Kennzahlen und Nachhaltigkeitsaktivitäten des Konzerns in einer Publikation. Foto: BayWa

Der Nachhaltigkeitsbericht 2017 der BayWa: Wichtige Kennzahlen und Nachhaltigkeitsaktivitäten des Konzerns in einer Publikation. Foto: BayWa

Unter dem Motto „Raum für Nachhaltigkeit – Verantwortlich handeln“ hat die BayWa ihren vierten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Darin zeige das börsennotierte Unternehmen anhand von Kennzahlen und seiner Nachhaltigkeitsstrategie, wie es ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung in seine Geschäftsprozesse integriert.

Während die BayWa in den vergangenen drei Jahren freiwillig berichtete, setze der Nachhaltigkeitsbericht 2017 erstmals die neuen, rechtlich bindenden Anforderungen des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes (CSR-RUG) um. Das Gesetz fordere die Beschreibung von Managementansätzen, Maßnahmen und Kennzahlen in den Bereichen Umwelt, Mitarbeiter, Soziales, Menschenrechte und Anti-Korruption
Durch Satellitenanwendungen ermögliche die BayWa eine flächengenaue Vorhersage zum Nährstoff- und Wasserbedarf in der Landwirtschaft und schone somit natürliche Ressourcen. Um das Laden von Elektroautos zu vereinfachen und ihre Nutzung attraktiver zu machen, kooperiert die BayWa seit Juli 2017 mit zwei Ladeinfrastrukturnetzwerken. Dadurch bietet die BayWa über 80 % aller Ladeinfrastrukturbetreiber in Deutschland auf einer Tankkarte an.
Die unternehmenseigene BayWa Stiftung förderte 2017 weltweit über 20 langfristige Bildungsprojekte: Darunter das Projekt „Gemüse pflanzen. Gesundheit ernten.“, in dem Grundschulkinder ihr eigenes Gemüse anpflanzen, gesund zubereiten und aus dem Lehr- und Aktionsbuch „Der Ernährungskompass“ mehr über Nährstoffe in Lebensmitteln lernen. Die neuseeländische Tochtergesellschaft T&G Global engagiere sich für den Erhalt der Biodiversität: 2017 bepflanzte sie rund 900 Quadratmeter mit heimischen Pflanzen.

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