Zur Humusmessung werden GPS-gesteuert Bodenproben gezogen. Eine Probe basiert auf mindestens 15 Einstichen je Referenzfläche in 25 cm bis 30 cm Tiefe. Foto: BayWa AG

Zur Humusmessung werden GPS-gesteuert Bodenproben gezogen. Eine Probe basiert auf mindestens 15 Einstichen je Referenzfläche in 25 cm bis 30 cm Tiefe. Foto: BayWa AG

Gemeinsam mit den regionalen Landwirten den Klima-, Gewässer- und Artenschutz angehen – das will die BayWa Spartenregion Agrar/Technik in Franken als „Klima-Patin“ der Initiative Klima-Landwirt (IKL). Konkretes Ziel der BayWa Agrar/Technik Franken ist, die gesamten CO2-Emissionen ihres Fuhrparks zu kompensieren.

Erreicht werden soll dies im Schulterschluss mit der Landwirtschaft und mit einer gezielten Humusbewirtschaftung landwirtschaftlicher Böden. Denn Humus liefert großes Potenzial bei der Speicherung von Kohlenstoff im Boden und trägt so zum Klimaschutz bei. Damit zahlt das Projekt auch auf die Klimastrategie des BayWa Konzerns ein, der Klimaneutralität bis 2030 anstrebt.

Günter Schuster, Spartengeschäftsführer Agrar und Technik der BayWa Franken sagt dazu: „Unsere Stärke ist die Regionalität. Darum wollen wir für die CO2-Emissionen unseres Fuhrparks eine Kompensation bei uns vor Ort schaffen. Wir sehen darin einen besseren Ausgleich als durch Klimazertifikate, die für Aktivitäten irgendwo in der Welt stehen.“

Die BayWa Agrar/Technik Franken betreibt über 140 Kundendienstfahrzeuge, Stapler, LKW und Mietfahrzeuge sowie 118 Dienstwägen an ihren 72 Standorten. Insgesamt fallen jährlich rund 1.500 t CO2 an. Um diese zu kompensieren, werden im Rahmen dieses IKL-Projekts Landwirte aus Franken und angrenzenden Regionen auf insgesamt rund 600 ha Ackerfläche die Humusbewirtschaftung gemäß den Richtlinien und Vorgaben des IKL-Projekts durchführen.

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