Foto: Bayer AG

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Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Bayer eigenen Angaben zufolge ausgewählte M2i-Produkte zur Bekämpfung schädlicher Lepidoptera in Anbaukulturen wie Stein- und Kernobst, Tomaten und Trauben exklusiv vertreiben.

M2i nutzt Biomimikry-Methoden (also das Nachahmen von natürlichen Prozessen), um innovative Schädlingsbekämpfungsmethoden zu entwickeln: Schädlinge werden so angelockt, gefangen oder das Paarungsverhalten wird unterbrochen. Diese Produkte der integrierten Schädlingsbekämpfung sorgen dafür, dass Schädlingspopulationen kontrollierbar bleiben.
Phillippe Guerret, CEO von M2i: „Pheromone sind ein effizientes und wirtschaftliches Mittel im Pflanzenschutz, da sie selektiv und ungiftig sind und die Entwicklung von Resistenzen auf natürliche Weise verhindern. Die patentierte Technologie von M2i nutzt innovative Applikationsgeräte und eine zuverlässige lineare Freisetzung, die Pheromone für Landwirte nutzbar machen.'

„Landwirte benötigen maßgeschneiderte Lösungen, die ihren Anforderungen an sichere und wirksame Produkte mit geringen oder gar keinen Rückständen entsprechen. Genau diese Lösungen sind ein wichtiger Bestandteil des Biologika-Portfolios von Bayer', sagt Jens Hartmann, Geschäftsleiter der Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) der Bayer-Division Crop Science. „Die Kombination der Pheromonprodukte von M2i mit unseren digitalen Monitoringtools und unserem bestehenden Angebot an biologischen Pflanzenschutzmitteln hilft Landwirten, das richtige Produkt zur richtigen Zeit anzuwenden – im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts.'