Im Agrargeschäft (Crop Science) steigerte Bayer den Umsatz wpb. Nach eigenen Angaben um 3,2 % auf 4,802 Mrd Euro. Hierzu trugen die Regionen Lateinamerika, Asien/Pazifik und Nordamerika bei. Die Division setzte im Bereich Maissaatgut und Pflanzeneigenschaften wpb. 2,7 % mehr um. Der Zuwachs bei Herbiziden belief sich durch Absatzsteigerungen, vorgezogene Käufe in Lateinamerika sowie eine Geschäftsausweitung in Nordamerika wpb. auf 3,3 %. In Lateinamerika stieg der Umsatz mit Insektiziden wpb. um 4,5 %, weil das Geschäft in den Regionen Lateinamerika und Asien/Pazifik wuchs. Den prozentual deutlichsten Rückgang (wpb. 5,0 %) hingegen gab es im Bereich Gemüsesaatgut. Betroffen war vor allem Nordamerika, wo sich Nachfrageverschiebungen in die Folgequartale und die COVID-19-Pandemie negativ auswirkten.
Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Crop Science erhöhte sich um 28,4 % auf 1,365 Mrd Euro. Der Anstieg ist laut Bayer im Wesentlichen auf eine beschleunigte Realisierung von Kostensynergien aus der voranschreitenden Integration der erworbenen Geschäfte sowie einen gesteigerten Absatz zurückzuführen.
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