Bayer: Crop Science verzeichnet guten Jahresauftakt

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Im Agrargeschäft (Crop Science) erzielte Bayer einen währungs- und portfoliobereinigten (wpb.) Umsatzanstieg von 5,7 % auf 6,834 Mrd Euro, wozu alle Regionen beitrugen.

Besonders kräftig wuchs der Umsatz von Insektiziden (wpb. um 15,4 %) und Fungiziden (wpb. um 14,0 %). Bei den Insektiziden machte sich vor allem in Nordamerika und Europa/Nahost/Afrika ein guter Start in die jeweilige Saison bemerkbar sowie zeitlich vorgezogene Käufe. Bei den Fungiziden entwickelte sich das Geschäft in Europa/Nahost/Afrika positiv gegenüber einem schwachen Vorjahr, in Nordamerika profitierte es von Volumensteigerungen in den USA, in Lateinamerika von der Markteinführung von Fox Xpro™ in Brasilien im Vorjahr. Der prozentual deutlichste Rückgang war bei Gemüsesaatgut (wpb. um 13,5 %) zu verzeichnen – insbesondere in Nordamerika durch Nachfrageverschiebungen in das Vorquartal und den Einfluss von COVID-19. Bei Sojabohnensaatgut und Pflanzeneigenschaften (wpb. minus 7,6 %) wurden Rückgänge in Nordamerika unter anderem durch reduzierte Absatzpreise nicht vollständig durch starke Anstiege in Lateinamerika ausgeglichen. Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Crop Science erhöhte sich um 13,5 % auf 2,611 Mrd Euro.

Der Konzernumsatz erhöhte sich im 1. Quartal wpb. um 6,0 % auf 12,845 Mrd Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 10,2 % auf 4,391 Mrd Euro. Hierin enthalten waren positive Währungseffekte in Höhe von 41 Millionen Euro. Das EBIT stieg um 40,4 % zu auf 2,499 Mrd Euro.