Foto: Früchte Widmann

Foto: Früchte Widmann

Seit mehr als 15 Jahren importiert Früchte Widmann, Beerenspezialist aus München, frische Kiwibeeren, die auch Baby-Kiwi genannt werden, aus Chile. Von der Qualität der Kiwibeeren aus chilenischem Anbau sind sie überzeugt: Aufgrund der geografischen Lage und der damit verbundenen unterschiedlichen Klimazonen böte Chile auch für Kiwibeeren optimale Wachstumsbedingungen.

„Unsere Kiwibeeren kommen von langjährigen Partnerproduzenten aus den chilenischen Verwaltungsregionen VI und VIII; diese liegen südlich der Hauptstadt Santiago“, erklärt Dr. Hans Widmann, geschäftsführender Gesellschafter von Früchte Widmann. Die trendigen Kiwibeeren reifen nach der Ernte noch nach. Um Transportschäden zu vermeiden, müssen sie daher hartreif geerntet werden. Ausschlaggebend für den richtigen Erntezeitpunkt sind dabei der Zuckergehalt und Härtegrad der Früchte. Die Ernte der Baby-Kiwi erfolgt ausschließlich von Hand. Nach der Ernte werden die Früchte bereits vom Produzenten in drei unterschiedliche Kaliber (L, M und S) sortiert und in 125 g-Schalen verpackt. In der Größe L sind pro Schale zwischen 14 und 18 Früchte verpackt; beim kleinen Kaliber S kommen bis zu 32 Früchte in die Schale.

Aufgrund des Potentials der Kiwibeeren will Früchte Widmann sein Importvolumen für die Saison 2022 auf rund 15.000 Kolli deutlich ausbauen. Trotz des deutlich erhöhten Importvolumens sind die Mengen an Baby-Kiwi jedoch begrenzt und die Saison mit einer Dauer von KW 6 bis KW 12 sehr kurz. Dr. Widmann erläutert hierzu: „Ab Anfang Februar werden wir regelmäßig frische Anlieferungen direkt aus Chile erhalten. Die Kiwibeeren werden nach Ankunft in unserem Umschlagzentrum kontrolliert, tagesfrisch etikettiert und direkt wieder an unsere Kunden ausgeliefert.“ Früchte Widmann vermarktet seine Baby-Kiwi an den Einzelhandel in Deutschland und Österreich.

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