Avocado_Hass_Kolumbien__2__07.JPG

Auf dem World Avocado Congress wurde im September von den Unternehmen, die das Joint Venture Mr. Avocado bilden, darüber diskutiert, wie sich der schnell wachsende chinesische Markt entwickelt und welche Schlüsselbereiche es dabei zu beachten und zu verbessern gilt, berichtet freshfruitportal.

Seit den ersten Lieferungen vor neun Jahren habe sich die Situation deutlich verbessert. Mr Avocado habe die anfänglichen Herausforderungen - logistische Probleme, lange Lieferzeiten, fehlendes Wissen über das Produkt und vor allem eine lückenhafte Kühlkette – seit den ersten Lieferungen gut in den Griff bekommen. Peter Zhu, Vizepräsident von Pagoda, rechne damit, dass die Exporte pro Jahr um mindestens 40 % bis 50 % steigen könnten, wenn nur noch qualitativ hochwertige Avocados exportiert werden und die Branche hart daran arbeite, die Bedingungen während des Exports und im Importland zu verbessern. In ein paar Jahren schon könnten 700 Container pro Woche ankommen. In 15 Jahren könnte sich China zum führenden Avocado-Importeur der Welt entwickelt haben. Vor neun Jahren seien Avocados hauptsächlich aus Mexiko exportiert worden, mittlerweile beziehe China aber auch Ware aus Peru, Chile und Neuseeland. Zwischen 2011 und 2018 seien die Volumen von 31 t auf 48.000 t gestiegen. Neue Herkunftsländer wie Kenia, Kolumbien und Südafrika werden hinzukommen.