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Chilenische Branchenvertreter trafen sich zu Gesprächen über Verbesserungen und Beschleunigungen bei der Einfuhr von Produkten sowie der Lösung logistischer Herausforderungen, um die Wettbewerbsfähigkeit wieder zu stärken.

So müsse die Einfuhr von Birnen nach China sowie die Einfuhr von Avocados nach Südkorea beschleunigt werden, immer unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen, die die Länder etwa im Bereich der Pflanzenschutzmittelrückstände vorgeben. Eine Beschleunigung der Verhandlungen zur Erhöhung des Angebots an Obst nach Vietnam stand ebenfalls zur Debatte. In diesem Zusammenhang wurde auf die Fortschritte der chilenischen Avocado- und Heidelbeerexporte mit Inspektion auf dem indischen Markt hingewiesen.
Thema war auch die Problematik mit dem Hafen von Jakarta in Indonesien, über den seit bereits sechs Jahren keine Früchte mehr eingeführt werden. Stattdessen laufe der Import über die Häfen Surabaya und Belawan, die mehr als 1.000 km von den wichtigsten Fruchthandelszentren entfernt liegen. Aufgrund von höheren Kosten im Bereich Logistik und Lagerung sei die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt, zudem verschlechtere sich der Zustand der Früchte aufgrund längerer Reisezeit zum Bestimmungsort, so Bown.