Mehr als die Hälfte (55 %) von 3.000 Verbrauchern in einer von der Asda Supermarktkette Befragten wäre bereit, ihren Lebensstil deutlich zu ändern, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Allerdings hat diese Bereitschaft auch einen Haken: Mehr ausgeben wollen die Konsumenten für nachhaltige Produkte dafür aber nicht.

Auf die Frage, ob sie bereit wären, für umweltfreundlichere Lebesmittel des täglichen Bedarfs einen Aufpreis zu zahlen, antworteten 50 % der Kunden mit Nein. Mehr als drei Viertel (76 %) der Verbraucher gaben an, dass niedrigere Preise sie zum Kauf nachhaltigerer Produkte bewegen würden. Andere Motivatoren waren eine größere Auswahl (56 %) und Logos, die anzeigen, welche Produkte nachhaltig sind (45 %), bezieht sich inews auf die Studie.
Susan Thomas, Senior Director of Commercial Sustainability bei Asda, sagte: „Unsere Untersuchung zeigt, dass Verbraucher aus allen Schichten auf Nachhaltigkeit achten, aber viele können es sich nicht leisten, beim Einkaufen umweltfreundlichere Produkte zu kaufen.“ Thomas verwies auf das 'grüne Preisversprechen' des Supermarktes, das besagt, dass den Kunden für lose Produkte niemals mehr berechnet wird als für vorverpackte Alternativen. 'Wir glauben, dass niemand durch den Preis davon abgehalten werden sollte, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.' Sie fügte hinzu, dass zwar Supermärkte, Einzelhändler und die gesamte Branche gemeinsam daran arbeiten müssen, umweltfreundlichere Produkte erschwinglicher zu machen, dass aber auch die Verbraucher eine Rolle bei diesem Wandel spielen können, indem sie die Unternehmen durch ihre Kaufentscheidungen weiter auf den Weg bringen.