Armin Rehberg mit Grünem Merkur ausgezeichnet

Vor rund acht Jahren stand das Unternehmen Landgard an einem Scheideweg. Rekordverluste, forciert noch durch EHEC, stürzten es in die größte Krise seiner Geschichte. Wie Laudator Michael Schotten erklärte, gelang jedoch unter Führung von CEO Armin Rehberg schließlich die Wende : In nur wenigen Jahren habe sich das Traditionsunternehmen aus der Gefahrenzone befreit, was maßgeblich Rehbergs Krisen-Management und Management-Stil zu verdanken sei.

Landgard sei es nicht nur gelungen, seine Finanzen in Ordnung zu bringen, der „Riese vom Niederrhein“ habe sich in Teilen neu erfunden: Internationalisierung, Diversifizierung, ersthändige Warenbeschaffung, der Aufbau eines Übersee-Importgeschäftes – dies seien nur einige Stichworte, die die neue Richtung unter Rehberg verdeutlichen. Sein Credo: Wachstum und Internationalisierung sollen konsequent, aber mit Augenmaß erfolgen, sich bietende Chancen ergriffen werden, aber ohne die genossenschaftlichen Grundlagen zu verleugnen. Zudem wurden außerdem Rehbergs besondere Verdienste um die Branche gewürdigt. Dazu zählten für die Juroren z.B. die Kampagne „Deutschland schmeckt“, die gezielt heimische Erzeuger unterstützt oder die generische Initiative „Obst & Gemüse – 1.000 gute Gründe“, die 2019 startete. Speziell junge Verbraucher würden damit wieder mehr für Obst und Gemüse begeistert, wobei Landgard auch vorbildlich die Sozialen Medien nutze. „So stärkt Landgard, ebenso wie dies auch die BVEO mit ihrer generischen Kampagne tut, die Wertigkeit und fördert den Absatz von deutschem Obst und Gemüse. Und das ist es doch, was wir uns alle wünschen“, so Michael Schotten abschließend.