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… sinken die produzierten Volumen. Das macht sich aktuell bei Kopfsalat bemerkbar. Denn aufgrund der kalten Temperaturen steht die Marktlage laut AMI unter dem Einfluss eines europaweit schmalen Warenaufkommens. Das gelte besonders für die südfranzösischen und italienischen Produktionsgebiete.

Neben geringeren Mengen handelt es sich zudem um Leichtgewichte. Für halbwegs gute Gewichte sind die Preise sowohl für französische als auch italienische Herkünfte weiter gestiegen. Die hohen Preisforderungen für belgische Ware, die sich über den Jahreswechsel eingestellt haben, trafen auf Widerstände beim Handel. Es wurde zuletzt deutlich weniger Ware disponiert, sodass es zu Beginn der 2. Woche begrenzte Korrekturen nach unten gab. Das Preisniveau bleibt nach wie vor vergleichsweise hoch. Lediglich der Abstand zu den anderen Herkünften hat sich angenähert, sodass die belgische Ware am deutschen Markt inzwischen wieder einen besseren Stand erreicht hat. In der ersten Jahreswoche wurde eine größere Anzahl an Werbeaktionen im LEH mit Preisen von 99 Ct/St. und höher gefahren. Der durchschnittliche Verbraucherpreis lag nahezu unverändert bei 1,19 Euro/St. Die Nachfrage fiel dabei schwächer als in den letzten beiden Wochen von 2018 aus, so die AMI abschließend.