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Deutsche Radieschen stehen im LEH im Fokus, aus Italien findet sich in den Aktionen keine Ware mehr. In den kommenden Wochen, so die AMI, wird mit einer steigenden Nachfrage gerechnet. Allerdings entwickele sich das Angebot langsamer als in anderen Jahren, was sich in den Preisen widerspiegele.

In KW 16 wird Radies an den Erzeugermärkten im Schwerpunkt um 37,50 Euro/100 Bund verkauft. Das sind gut 41 % mehr als zur selben Zeit des Vorjahres. Die Abgabepreise an den deutschen Großmärkten haben sich im Vergleich zur Vorwoche zwar leicht abgeschwächt, bleiben aber auch auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Mitte der KW 16 wird deutscher Radies an den Großmärkten im Schwerpunkt um 0,56 Euro/Bund verkauft. Das sind 6 % weniger als in der Vorwoche. Nach einem deutlichen Nachfragesprung in KW 15 wird dieser in den kommenden Wochen erfahrungsgemäß weiter steigen. Der Anteil der Haushalte, die Radies kaufen, war in KW 15 rund 25 % höher als zum Vorjahreszeitraum. Dabei mussten die Verbraucher mit 0,78 Euro/Bund fast 26 % mehr für Radies ausgeben.