AMI: Lockdowns in China beeinflussen Knoblauchexporte

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Chinas Knoblauchexporte zeigten in den vergangenen Jahren einen steigenden Trend. Seit 2011 konnte jährlich im Durchschnitt ein Mengenplus von 2,7 % erreicht werden. Ein deutlicher Peak ist im ersten Jahr der Pandemie erreicht.

Im Jahr 2020 erhöhten sich die Ausfuhren zum Vorjahr um 28 % auf 2,25 Mio t. Doch diese hohen Mengen konnten in den Folgejahren nicht mehr erreicht werden. Dabei ist die Verfügbarkeit mit Knoblauch in China aktuell hoch. Die diesjährige hohe Ernte traf im Juni auf Lagervorräte aus dem Vorjahr. Es wird erwartet, dass sich bis zum Ende der Lagersaison am 1. April 2023 noch beachtliche Mengen in den Lägern befinden werden. Die Qualitäten in China sind aufgrund günstiger Witterungsbedingungen besser als in anderen Jahren.
China ist weltweit größter Exporteur von Knoblauch. Indonesien, Vietnam und Malaysia sind seit Jahren die wichtigsten Exportbestimmungen. Im aktuellen Jahr waren die Exporte bisher begrenzt, nach wie vor gab es in China immer wieder Lockdowns, die die Verladungen verzögerten.

Mehr zur aktuellen Marktlage bei Knoblauch erfahren Sie in unserer Ausgabe 48/2022 in der Rubrik „Produkte im Trend“.