Südafrika_Trauben_08.JPG

Denn trotz der wiederkehrenden Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel sind die Bestände nicht ausreichend entlastet. Die Kaufbereitschaft ist laut AMI derzeit nur sehr verhalten, sodass es kaum Entlastungen zu geben scheint.

Bis Mitte Februar konnte ein Großteil der Zufuhren aus Südafrika nicht kostendeckend verkauft werden, die Käuferreichweite bleibt hinter den Vorjahren zurück. Der Angebotsdruck wurde durch Qualitätsprobleme und ein zu kurzes shelf life noch erhöht. Preisaktionen im LEH ab 1,49 Euro/kg konnten nur vorübergehend für Entspannung sorgen. Auch der mit dem Saisonende in Südafrika für helle, kernlose Sorten vorübergehende Engpass änderte wenig. Mittlerweile ist Indien voll lieferfähig, dazu werden für kommende Woche erste größere Ankünfte aus Chile erwartet. Bei roten kernlosen Tafeltrauben bleibt Südafrika auch im April noch Hauptlieferant. Festere Preise für Standardware sind derzeit generell nicht in Sicht, so die AMI abschließend.