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Aus Deutschland und Polen stehen steigende Mengen Buschbohnen zur Verfügung. Dadurch könne laut AMI nicht nur der Bedarf im LEH, sondern auch an den Großmärkten gedeckt werden. Einen Angebotsdruck gebe es nicht.

In KW 29 liegen die Abgabepreise der deutschen Erzeugermärkte um die 141 Euro/100 kg, das sei ein Rückgang von 17 % im Vergleich zur Vorwoche. Das sei für den Saisonstand ein vergleichsweise hohes Preisniveau. Auch auf den Großmärkten kommen die niedrigen Preise auf Erzeugerebene an. So wurden deutsche grüne Buschbohnen zur Mitte der KW 29 an den Großmärkten im Schwerpunkt um 2,29 Euro/kg verkauft, rund 5 % weniger als in der Vorwoche. Im Wochenverlauf sei mit weiter rückläufigen Preisen zu rechnen, so die AMI weiter. Inzwischen werden Buschbohnen auch stärker vom LEH beworben. Die Zahl der Werbeanstöße hat sich gegenüber der Vorwoche mehr als verdoppelt. Insgesamt sind Buschbohnen 13-mal in den Werbezetteln vertreten. Davon entfallen zwölf Werbeanstöße auf die Herkunft Deutschland. Die Aktionspreise in der KW 29 liegen in der Spanne zwischen 1,98 Euro/kg und 3,22 Euro/kg.