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Kurz vor dem Ernteende mit Rucola aus deutschem Anbau ist die Warenverfügbarkeit hoch. Preisgünstige Werbeaktionen kurbeln die Nachfrage an. Erst im Übergang auf den November wird das deutsche Angebot spürbar zurückgehen.

Der deutsche Anbau von Rucola hat sich in den vergangenen Jahren auf einem stabilen Niveau behauptet und verfügt aktuell noch über eine hohe Angebotsdecke. Man ist seitens der Erzeugung immer noch bemüht, den Absatz über eine offensive Verkaufspolitik in Gang zu halten. Das ist in KW 41 über eine hohe Werbeintensität im LEH auch in gewisser Weise gelungen. Auch in KW 42 ist deutsche Ware in recht umfangreichem Maß in Verkaufsaktivitäten eingebunden. In acht Sonderangeboten wird die 125 g-Verpackung zu Preisen zwischen 69 und 77 Cent angeboten. Allerdings dürfte die Schlagkraft dieser Werbemaßnahmen deutlich geringer sein als in der Vorwoche.

Unter diesen Umständen verharren die Preise auf der Erzeugerebene weiterhin auf niedriger Ebene. Für Importe aus Italien finden sich vorerst nur begrenzte Anknüpfungspunkte für einen stärkeren Einstieg in Lieferungen nach Deutschland. Erst in der 44. Woche rechnet man mit einem deutlichen Rückgang der inländischen Produktion. AMI