Fotos: atoss/Adobe Stock - eyewave/AdobeStock

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Wie bereits in den beiden Monaten zuvor zeigen die Einkaufsmengen der Haushalte an Frischobst auch im August kein Absatzplus mehr zum Vorjahr. Allerdings gaben die Haushalte bereits den zweiten Monat in Folge mehr Geld für ihre Obstkäufe aus. Im Durchschnitt zahlten die Verbraucher etwa 10 % mehr für Obst als im August 2019, so die AMI-Analyse der GfK Paneldaten.

Teurer waren vor allem die verbleibenden Mengen an Steinobst, aber auch für Äpfel und Birnen mussten die Konsumenten mehr Geld bezahlen. Dennoch wurden genauso viele Äpfel und sogar mehr Birnen als 2019 gekauft. Im Bereich der Exoten zeigen Avocados einen deutlichen Preisrückgang zum Vorjahr, wohingegen die Verbraucher für Mangos tiefer in die Tasche greifen mussten. Dementsprechend stiegen die Einkäufe an Avocados gegenüber dem Vorjahr um 76 % an, das Mittel der vergangenen vier Jahre wird um 60 % überschritten. Damit setzt sich eine seit Juni anhaltende Tendenz fort. Insgesamt legten die Einkäufe an Avocados im aktuellen Jahr um 19 % zu. Die Mangokäufe hingegen blieben im August 2020 etwa 28 % hinter denen des Vorjahres zurück. Aufgrund hoher Mangokäufe in den ersten Jahresmonaten landeten 2019 bisher dennoch mehr Mangos in den Einkaufskörben als im Jahr zuvor. AMI