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Die vergangenen Wochen waren durch eine hohe Warenverfügbarkeit bei Blumenkohl geprägt. Umfangreiche Werbeaktionen haben nach Angaben Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH die Nachfrage in Schwung gebracht.

Nun zeichnen sich jedoch knappere Erntemengen in Frankreich ab. Der europaweit starke Angebotsdruck hat dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel in der letzten Zeit günstige Einkaufsmöglichkeiten beschert, so dass man auch in der aktuellen Woche aktive Verkaufspolitik betreibt. Die Einkaufsmöglichkeiten für die Verbraucher bleiben dabei recht günstig. In den Werbeprogrammen werden Preise zwischen 1,11 und 1,49 Euro pro Stück aufgerufen. Damit bleibt die Nachfrage auf hohem Niveau.

In der Bretagne als dem entscheidenden europäischen Winteranbaugebiet ist der Höhepunkt bei den Erntemengen nun überschritten. Seit Beginn dieser Woche kommt dort nicht mehr so viel Ware wie bisher zur Vermarktung. Da nach wie vor eine starke Nachfrage vor allem aus dem Export besteht, zeigt die Preisentwicklung bei den dortigen Vermarktungsorganisationen inzwischen wieder nach oben.