AMI: Angebotsaktionen mit Bundzwiebeln bislang mit höheren Preisen

Foto: W. R. Wagner - Pixelio

In der 19. Woche gehörten Bundzwiebeln zu den häufig beworbenen Gemüsearten im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison waren sie 16-mal in den Werbezetteln vertreten. Damit fällt die Zahl der Werbeanstöße in der 16. Woche rund 45 % höher aus als zur selben Zeit des Vorjahres.

Die ersten deutschen Bundzwiebeln wurden in diesem Jahr in der 11. Woche beworben und damit eine Woche später als im Vorjahr. Bis zur 19. Woche hat sich die Zahl der Werbeanstöße für auf 73 summiert. Das sind nur knapp 4 % weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

In den vergangenen Jahren gab es meist schon recht früh im Saisonverlauf erste Angebotsaktionen mit Preisen unterhalb der Marke von 0,40 Euro/Bund. Im vergangenen Jahr lag der niedrigste Preis im Zeitraum zwischen Woche 10 und Woche 19 bei 0,33 Euro/Bund. So tief sind die Aktionspreise in diesem Jahr bislang nicht gesunken. Mit 0,43 Euro/Bund lag der niedrigste Aktionspreis bislang rund 0,10 Euro/Bund oder 30 % über dem Niveau des Vorjahres. In der Spanne lagen die Aktionspreise bislang zwischen 0,43 und 0,79 Euro/Bund. Die obere Preisgrenze ist damit identisch mit der des Vorjahres. Auch der häufigste Werbepreis ist mit 0,49 Euro/Bund identisch mit dem des Vorjahres. Im Durchschnitt liegen die Aktionspreise aber fast 17 % höher als im Vorjahr. Zuletzt mussten die privaten Verbraucher in Deutschland in der 18. Woche noch rund 24 % mehr für Bundzwiebeln bezahlen als im Vorjahr.

Auch in den kommenden Wochen werden Bundzwiebeln regelmäßig in den Angebotsaktionen des LEH vertreten sein. Dass es dabei auch einzelne Aktionen mit Preisen unterhalb der Marke von 0,40 EUR/Bund geben wird, ist nicht auszuschließen. Insgesamt dürfte das Preisniveau in den Aktionen aber auch weiterhin über dem Niveau des Vorjahres liegen.