Foto: ExQuisine/AdobeStock

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Eine engere Warenverfügbarkeit bei Brokkoli hatte sich schon in der vergangenen KW 3 angekündigt, nun schlägt sie verstärkt durch. Für die verringerten Erntemengen in Spanien werden höhere Preise erwartet.

Als Folge der vergangenen Kälteperiode mit Frosteinwirkung ist das Angebotsvolumen in Spanien inzwischen bei Brokkoli geringer geworden. Es wird vorerst mit einer noch enger werdenden Warenverfügbarkeit gerechnet, zumal die Nachfrage in Deutschland gestiegen ist. Die Preise in Spanien haben sich meist schon in begrenztem Maß befestigt und es wird in Richtung der kommenden KW 5 von einer weiteren leichten Steigerung ausgegangen. An den deutschen Großmärkten ist der bisher mäßige Preisanstieg ebenfalls erkennbar.

Noch in KW 3 wurde Brokkoli von bedeutenden Ketten im Einzelhandel beworben. Acht Werbeaktionen mit konventionell erzeugter Ware zu Preisen zwischen 0,88 Euro/500 g und 0,99 Euro/500 g-Packung hatten die Nachfrage spürbar belebt. Im Durchschnitt ist der Verbraucherpreis für Brokkoli in den Einkaufsstätten um 9 % gesunken. Für die aktuelle KW 4 zeichnet sich erneut eine lebhafte Nachfrage ab, auch wenn in den zehn Werbeaktionen die obere Preisspanne auf 1,11 Euro/500 g-Packung gestiegen ist. AMI

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