Foto: mates/AdobeStock

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In KW 48 konnten die almeriensischen Erzeuger die in den vergangenen beiden Wochen verlorenen Preise nicht wieder aufholen. Obwohl es bei einigen Produkten zu einer leichten Wertsteigerung kam, decken sie noch nicht bei allen die Produktionskosten. Am schlechtesten sieht es bei Schlangengurken aus, sodass die Genossenschaften sich dazu entschlossen haben, 30 % der Produktion zu vernichten.

In KW 48 erzielten sie in den almeriensischen Vermarktungszentren 0,20 Euro/kg bis 0,07 Euro/kg, Gurken Typ francés 0,50 Euro/kg bis 0,35 Euro/kg und Gurken corto negro 0,75 Euro/kg bis 0,60 Euro/kg.

Alle Zucchinisorten sind etwas im Preis gestiegen und brachten 0,77 Euro/kg bis 0,50 Euro/kg. Durch die niedrigeren Temperaturen der vergangenen Tage in Almería wird die Produktion etwas zurückgehen. Möglicherweise werden die Preise dadurch auf den Märkten anziehen.
Auch für Auberginen wurde in KW 48 mehr bezahlt. Lange Auberginen erzielten 0,68 Euro/kg bis 0,50 Euro/kg und gestreifte 0,70 Euro/kg bis 0,50 Euro/kg.

Die Situation bei Tomaten ist nach wie vor kritisch. Die Preise haben sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verbessert. Für Tomaten pera gab es 0,50 Euro/kg bis 0,25 Euro/kg, für Strauchtomaten 0,50 Euro/kg bis 0,38, Tomaten longlife im Durchschnitt 0,40 Euro/kg und runde Tomaten 0,50 Euro/kg bis 0,30 Euro/kg.
Paprika italiano grün brachte 0,60 Euro/kg bis 0,40 Euro/kg, Paprika lamuyo grün 0,80 Euro/kg bis 0,60 Euro/kg, lamuyo rot 1 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg, Paprika california grün im Durchschnitt 0,90 Euro/kg, california rot 1 Euro/kg bis 0,80 Euro/kg und california gelb 0,85 bis 0,70 Euro/kg. c.s.