Foto: Schmidt

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Durch den Temperaturrückgang ist die almeriensische Gemüseproduktion, besonders Gurken, Zucchini und Auberginen, zurückgegangen. Das hat in den almeriensischen Vermarktungszentren bereits in der KW 3 zu höheren Preisen geführt. In der KW 4 fielen sie wie folgt aus: Schlangengurken 1,80 bis 1,30 Euro/kg; Gurken corto negro 1,70 bis 1,30 Euro/kg; Gurken Typ francés im Durchschnitt 1,40 Euro/kg; lange Auberginen 1,70 bis 1,40 Euro/kg und gestreifte1,80 bis 1,30 Euro/kg.

Die Zucchinimengen gingen auch in der KW 4 weiter zurück, sowohl in Almería als auch in Marokko oder Italien. Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führte zu einem erneuten Preisanstieg. Zucchini fino erzielten 1,95 bis 1,80 Euro/kg und Zucchini gordo 1,80 bis 1,70 Euro/kg. Die Preise für grüne Bohnen blieben moderat. Für Strike wurden im Durchschnitt 7 Euro/kg bezahlt; Perona roja 4,40 bis 3,50 Euro/kg und Helda im Durchschnitt 3,80 Euro/kg.

In der KW 4 verzeichneten auch alle Tomatensorten leicht höhere Preise. Strauchtomaten, von denen es das kleinste Angebot gab, so wie auch aus Marokko oder der Türkei, erreichten 1,00 bis 0,85 Euro/kg; Tomaten longlife 0,80 bis 0,65 Euro/kg und Tomaten pera 0,77 bis 0,54 Euro/kg. Die almeriensische Tomatensaison befindet sich in einer zentralen Etappe. Die Erzeuger, die einen zweiten Frühjahrszyklus realisieren, werden ihre Kulturen im Laufe des Januars roden. Allgemeine Tendenz sind aber Kulturen mit einem langen Zyklus, der bis Mai oder Juni läuft.

Die Paprikaproduktion ist in der KW 4 um ca. 10 % zurückgegangen. Paprika lamuyo rot erzielte im Durchschitt 0,95 Euro/kg; grün 1,00 bis 0,70 Euro/kg; Paprika italiano 1,30 bis 1,00 Euro/kg; Paprika california gelb1,30 bis 1,00 Euro/kg; grün 0,74 bis 0,65 Euro/kg und rot im Durchschnitt 0,90 Euro/kg. R.p./c.s.