Foto: Schmidt

Foto: Schmidt

Die Vermarktung von Wassermelonen erzielt nicht die erwarteten wirtschaftlichen Ergebnisse. Die Temperaturen in Europa bremsen den Absatz während sich gleichzeitig noch die Herkünfte aus Costa Rica, Brasilien, Senegal oder Marroko auf den Märkten bemerkbar machen. In KW 20 ist das Aufkommen der gestreiften, kernarmen Wassermelonen und gestreiften Minis um 60 % gestiegen. Die Vermarkter verzeichnen Lagerbestände und die Erzeuger halten die Früchte so lange wie möglich in ihren fincas.

In den almeriensischen Vermarktungszentren gab es in KW 20 für Mini-Wassermelonen im Durchschnitt 0,22 Euro/kg; für schwarze Wassermelonen im Durchschnitt 0,29 Euro/kg und die gestreiften erreichten im Durchschitt 0,23 Euro/kg.
Bei Zuckermelonen ist die Anbaufläche in dieser Saison um rund 8 % gestiegen. Honigmelonen verzeichnen das größte Wachstum, während der Anbau von Piel de Sapo um 10 % zurückgegangen ist. In KW 20 erzielten Piel de Sapo 0,38 Euro/kg bis 0,20 Euro/kg und Galias im Durchschnitt 0,48 Euro/kg. c.s.